Rechtsprechung
VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
Projektförderung; Europäischer Sozialfonds; Langzeitarbeitslose; Transparenz beihilfefähiger Kosten; Zuwendungen in staatlichem Interesse; eigene Leistungsfähigkeit des Projektträgers; missbräuchliche Gestaltung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (11)
- BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 15.07
Städtebaulicher Vertrag; Folgekostenvertrag; Erstattungsanspruch; Grundsatz von …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Er ist eine spezialgesetzliche Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben, der die gesamte Rechtsordnung durchzieht und auch im öffentlichen Recht Anwendung findet (so ausdrücklich BVerwG v. 19.9.2000, Buchholz 310 § 137 Abs. 1 VwGO; v. 27.10.2009, 8 C 22/09, 8 C 5/08; v. 29.1.2009, BVerwGE 133, 85). - BFH, 24.08.2006 - V R 16/05
Leistungsempfänger bei der Lieferung von Waren gegen Vorlage eines …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Die finanzgerichtliche Rechtsprechung verlangt darüber hinaus, dass anhand objektiver Anhaltspunkte ersichtlich ist, dass mit der Gestaltung im Wesentlichen ein Steuervorteil bezweckt wird (vgl. hierzu BFH v. 24.8.2006, BFHE 215, 311; FG Münster v. 8.3.2007, 5 K 1992/03 U, Juris). - BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81
Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Dies gilt nur dann nicht, wenn der Steuerpflichtige für die gewählte Gestaltung außersteuerliche Gründe nachweist, die nach dem Gesamtbild der Verhältnisse beachtlich sind (st. Rspr.: Großer Senat des BFH vom 29.11.1982, BFHE 137, 433; BFH v. 26.3.1996, BFHE 180, 330; v. 7.7.1998, BFHE 186, 534 und vom 8.5.2003, BFHE 202, 219).
- BFH, 26.03.1996 - IX R 51/92
Die Darlehensgewährung eines minderjährigen Kindes an ein Elternteil zur …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Dies gilt nur dann nicht, wenn der Steuerpflichtige für die gewählte Gestaltung außersteuerliche Gründe nachweist, die nach dem Gesamtbild der Verhältnisse beachtlich sind (st. Rspr.: Großer Senat des BFH vom 29.11.1982, BFHE 137, 433; BFH v. 26.3.1996, BFHE 180, 330; v. 7.7.1998, BFHE 186, 534 und vom 8.5.2003, BFHE 202, 219). - BFH, 07.07.1998 - VIII R 10/96
Gestaltungsmißbrauch bei Veräußerung von GmbH-Anteilen
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Dies gilt nur dann nicht, wenn der Steuerpflichtige für die gewählte Gestaltung außersteuerliche Gründe nachweist, die nach dem Gesamtbild der Verhältnisse beachtlich sind (st. Rspr.: Großer Senat des BFH vom 29.11.1982, BFHE 137, 433; BFH v. 26.3.1996, BFHE 180, 330; v. 7.7.1998, BFHE 186, 534 und vom 8.5.2003, BFHE 202, 219). - BFH, 08.05.2003 - IV R 54/01
Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsrotation
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Dies gilt nur dann nicht, wenn der Steuerpflichtige für die gewählte Gestaltung außersteuerliche Gründe nachweist, die nach dem Gesamtbild der Verhältnisse beachtlich sind (st. Rspr.: Großer Senat des BFH vom 29.11.1982, BFHE 137, 433; BFH v. 26.3.1996, BFHE 180, 330; v. 7.7.1998, BFHE 186, 534 und vom 8.5.2003, BFHE 202, 219). - BVerwG, 27.10.2009 - 8 C 22.09
Geltendmachung einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör wegen …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Er ist eine spezialgesetzliche Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben, der die gesamte Rechtsordnung durchzieht und auch im öffentlichen Recht Anwendung findet (so ausdrücklich BVerwG v. 19.9.2000, Buchholz 310 § 137 Abs. 1 VwGO; v. 27.10.2009, 8 C 22/09, 8 C 5/08; v. 29.1.2009, BVerwGE 133, 85). - VGH Bayern, 28.07.2005 - 4 B 01.2536
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zufolge, welcher sich die Kammer anschließt, genügt jeder Unterschied zwischen dem bei der Bewilligung angenommenen und dem später festgestellten Umfang der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, auch wenn dieser lediglich auf einer Neubewertung durch die Bewilligungsbehörde beruht (vgl. zum Ganzen BayVGH vom 28.7.2005 BayVBl. 2006, 731; vom 17.9.2007 4 ZB 06.686; VG Augsburg vom 11.12.2009 Au 3 K 08.1749). - VGH Bayern, 17.09.2007 - 4 ZB 06.686
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zufolge, welcher sich die Kammer anschließt, genügt jeder Unterschied zwischen dem bei der Bewilligung angenommenen und dem später festgestellten Umfang der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, auch wenn dieser lediglich auf einer Neubewertung durch die Bewilligungsbehörde beruht (vgl. zum Ganzen BayVGH vom 28.7.2005 BayVBl. 2006, 731; vom 17.9.2007 4 ZB 06.686; VG Augsburg vom 11.12.2009 Au 3 K 08.1749). - FG Münster, 08.03.2007 - 5 K 1992/03
Vorsteuerabzug aus Rechnungen über den Erwerb einer Gewerbeeinheit und einer …
Auszug aus VG Augsburg, 08.12.2009 - Au 3 K 09.142
Die finanzgerichtliche Rechtsprechung verlangt darüber hinaus, dass anhand objektiver Anhaltspunkte ersichtlich ist, dass mit der Gestaltung im Wesentlichen ein Steuervorteil bezweckt wird (vgl. hierzu BFH v. 24.8.2006, BFHE 215, 311; FG Münster v. 8.3.2007, 5 K 1992/03 U, Juris). - VG Augsburg, 11.12.2009 - Au 3 K 08.1749
Entwässerungsanlage; auflösende Bedingung; Vergabeverstoß
- OVG Niedersachsen, 01.11.2012 - 8 LA 233/11
Förderung von Fortbildungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der Gewährung von …
Ungeachtet der Fragen, ob schon die Gestaltung des Mietvertrages zwischen der Klägerin als Mieterin und dem BBW C. A. e.V., einem Gesellschafter der Klägerin (vgl. Gesellschaftsvertrag v. 13.11.2003, Bl. 143 f. Beiakte J), als Vermieter rechtsmissbräuchlich gewesen ist und ob die hierauf geleisteten Mietzahlungen schon deshalb von der Förderung nach der Richtlinie WOM 2004 ausgeschlossen gewesen sind (vgl. zu einer ähnlichen Konstellation: VG Augsburg, Urt. v. 8.12.2009 - Au 3 K 09.142 -, juris Rn. 47 f.), waren die Mietausgaben jedenfalls nicht notwendig und deshalb auch nicht zuwendungsfähig. - VG Halle, 25.01.2013 - 7 A 96/11
Erstattung von Mietkosten gemäß § 11 Abs. 4 KiFöG; Einwand des Missbrauchs …
Das in § 42 AO enthaltene Verbot des Missbrauchs rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten ist eine spezialgesetzliche Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben, der die gesamte Rechtsordnung durchzieht und auch im öffentlichen Recht Anwendung findet (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 8. Dezember 2009 - Au 3 K 09.142 - juris unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 19. September 2000 - 4 B 65.00 - vom 27. Oktober 2009 - 8 C 22.09, 8 C 5.08 - Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 15.07 -).